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Conrad Felixmüller

Selbstbildnis mit Baskenmütze (1960)


Original-Holzschnitt
  • € 90,00


Literatur:
Söhn (1975), Nr. 588 mit Abb. A. Kat. Nierendorf Berlin (1985) A. Kat. Düsseldorf (1986), Seite 163, Kat. Nr. 459 mit Abb. Söhn (1987), Nr. 588 c mit Abb. Habib (2019), Seite 36 mit Abb. IKD (2019), Nr. 70 mit Abb.


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  • Abmessungen24,0 x 16,5 cm
  • Signaturrechts oben mit Stocksignatur: FM
  • RahmungObjekt ist ungerahmt
  • Gutachtenauf Wunsch
  •  Es handelt sich um ein museales Werk

Conrad Felixmüller
(1897 - 1977)

Der Künstler wurde am 21. Mai 1897 in Dresden als Conrad Felix Müller geboren. Nachdem er 1911 sein Musikstudium aufgab, begann er 1912 ein Studium an der Kunstakademie in Dresden. Er wurde 1914 Meisterschüler von Carl Bantzer und machte sich bereits 1915 als freischaffender Künstler selbstständig. 1916 Ausstellung in der Galerie Sturm (Berlin) und 1917 in der Galerie Hans Goltz (München). Im selben Jahr wurde er zum Militär eingezogen. Heirat mit Londa Baronin von Berg, 1918. 1919 wurde er Gründungsmitglied und vorsitzender der Dresdner Sezession und Mitglied der Novembergruppe. In den 20er Jahren war er häufig Gast bei dem Kunstsammler Heinrich Kirchhoff in Wiesbaden, wo auch sein Werk Familienbildnis Kirchhoff 1920, heute Museum Wiesbaden entstand. 1928 gewann er den Großen Preis des Dresdner Kunstvereins und stellte 1929 in der Berliner Galerie Gurlitt aus. Zwischen 1922 und 1931 reiste er nach Frankreich, Belgien und in die Schweiz. 1931 erhielt er den sächsischen Staatspreis für Malerei. 1934 übersiedelte er nach Berlin. 1936 wurden seine Werke in der Ausstellung Entartete Kunst gezeigt. Gleichzeitig wurde er aus dem Berliner Künstlerbund ausgeschlossen und seine Bilder aus allen öffentlichen Sammlungen entfernt. Zwischen 1938 und 1939 machte er eine Vortragsreise nach England und Norwegen. Von 1949 bis 1962 lehrte Felixmüller an der Universität Halle. Felixmüller verstarb am 24. März 1977 in Berlin-Zehlendorf.