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Hans Thuar

Rehe 


Original-Holzschnitt
  • € 100,00


Objektbeschreibung:
Dieser Original Holzschnitt von 1921 wurde 1980 nochmals vom Original Druckstock abgezogen.


Literatur:
Habib (2019), Seite 207 mit Abb.


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  • Abmessungen29,7 x 21,0 cm
  • RahmungObjekt ist ungerahmt
  • GutachtenHabib auf Wunsch
  •  Es handelt sich um ein museales Werk

Hans Thuar
(1887 - 1945 )

Hans Thuar wurde am 29. Oktober 1887 in Treppendorf (Spreewald) geboren und lebte dort bis 1892, als seine Familie nach Köln zog, wo er 1893-1907 zur Schule ging. 1898 hatte er einen schweren Unfall auf der Pferderennbahn und verlor beide Beine. August Macke unternahm mit dem Knaben erste Malversuche. 1903 entstand sein erstes Ölbild. Thuar verließ das Gymnasium und wurde von Prof. Wegelin bis 1907 unterrichtet, bevor er bis 1908 die Kunstakademie Düsseldorf besuchte. 1911 nahm er an der Ausstellung der Cölner Secession teil und hielt sich in Bonn, in der Eifel und in Belgien auf. 1912 reiste er in die Mark Brandenburg und war in der Sonderbund-Ausstellung in Köln vertreten. Im Jahr darauf mehrere Ausstellungen (Köln, Bonn, Berlin) und Heirat mit Henriette Rasch am 31. Oktober 1913. Zwischen 1913 und 1916 lebte das Paar in Uesdorf, Bezirk Köln, danach bis 1919 in Salzuflen, bevor sie nach Bonn zurück kehrten. Zwischen 1920 und 1926 datiert man seine wichtigste Werkperiode. Zahlreiche Ausstellungen. 1930-1945 eigenes Haus in Beuel-Ramersdorf, das im Oktober 1944 durch Bomben zerstört wurde. Evakuierung nach Thüringen, wo Thuar am 24. Oktober 1945 in Bad Langensalza starb.